Atomausstieg
Eidgenössische Volksinitiative für den geordneten Ausstieg aus der Atomernergie
Mit der Initiative soll erreicht werden, dass der Ausstieg der Schweiz aus der Atomenergie bis spätestens 2029 bei einer Laufzeit für jedes Atomkraftwerk von maximal 45 Jahren verbindlich festgeschrieben wird. Wenn es die Sicherheit verlangt, müssen AKW auch schon früher abgeschaltet werden. Die Umsetzung des Ausstiegs erfolgt über Massnahmen zur Einsparung des Energieverbrauchs, die effiziente Nutzung von Energie und erneuerbare Energien.
Die Austiegsinitiative legt den Schwerpunkt auf die drei E: Einsparungen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Je nach Entwicklung der Technologien und den politischen Rahmenbedingungen werden die Potenziale unterschiedlich ausgeschöpft. Das Bundesamt für Energie rechnet in seinen neuesten Energieszenarien bis 2050 mit einem Einsparpotenzial von 24,4 TWh jährlich. Die Initiative sieht als spätesten Ausstiegszeitpunkt bereits das Jahre 2029 vor, wenn das AKW Leibstadt abgeschaltet wird. Bis dann lassen sich die fünf AKW der Schweiz problemlos ersetzen.
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